… ist gemacht! Die Menschheit befindet sich im Wandel einer kollektiven Bewusstseins-Erweiterung nie dagewesenen Ausmaßes.
„Ich könnte ein Buch schreiben, die Geschichte von der Zukunft, die längst begonnen hat“, so dachte ich vor einigen Jahren, „das alte Wissen einbeziehend, die Rituale der Naturvölker und auch die Art und Weise, wie sich die Moderne entwickelt hat.“
Von der Erkenntnis der Dummheit wollte ich schreiben; der Dummheit der Energiegewinnung, der Blindheit der Massen, die der Einbahnstraße des Vergessens zum Opfer gefallen sind, vom Knebel der Manipulation und vielem mehr.
Und ich wollte von einer Zeit schreiben, die schöner ist als unsere heutige; wo nach und nach die Menschen bewusster werden, wo bald alles, was auf Erden geschieht, sinnvoll ist.
… Nun ist es aber nicht dieses Buch geworden, welches das beschreibt was wir erleben möchten, sondern es ist die Geschichte der Vorbereitung dessen geworden, was wir uns vielleicht alle erinnern.
Es ist das Besinnen unserer Wurzeln, das Finden von dem, was wir als Basis für unser aller Leben brauchen.
Es ist der erste Schritt, der Schritt in die Bewusstheit, dieser erste Schritt, der von uns allen getan werden muss. Denn ohne, dass die Menschheit ihn tut, schaffen wir es nicht, ins Neue-Mensch-Sein zu kommen.
… Und es geht darum jetzt Frieden zu schaffen; in unseren Herzen, in unseren Familien, weltweit und überall. Wir können das, denn wir sind als Männer, Frauen und Kinder dieser Zeit dazu berufen und nur so können wir wirklich glücklich sein.
Elisa
Erkenntnis
Vieles kann ich erlernen, vieles, was ich mir vorgenommen habe;
jedoch das Wesentliche nur mit
meinem liebenden Herzen wiedererkennen.
Elisabeth Maria Rothfeld
Januar 2023
„Die Zuversicht auf einen Aufstieg kann heute nicht auf dem Glauben aufgebaut werden, dass sich aus den Kulturen des Abendlandes etwas schon herausentwickeln werde. … Diejenigen, die von Niedergangs-erscheinungen sprechen und sie sogar beweisen, die haben gegenüber dem, was in der Außenwelt lebt, recht. Aber dass sie nicht recht behalten, dafür muss jeder einzelne sorgen. Denn der Aufstieg kommt nicht aus dem Objektiven: Der Aufstieg kommt aus dem Subjektiven des Willens. Ein jeder muss wollen und muss den Geist neu aufnehmen, und muss aus dem neu angenommenen Geiste der untergehenden Zivilisation selber einen neuen Antrieb geben, sonst geht sie unter. Man kann also heute nicht an ein objektives Gesetzt appellieren, man kann einzig und allein an den guten Willen der Menschen appellieren.“
Rudolf Steiner 2.7.1920, GA 198