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Schöpfergebet: Ich bin

(Mit diesem Gebet bringe ich jetzt meine Selbstermächtigung bewusst zum Ausdruck und möchte Dich inspirieren, dies – mit Deinen Worten – gleich zu tun.)

Ich bin in meinem Herzensraum und halte die Portale zu meinem Seele-Geist-Sein weit geöffnet. Ich bin mir meiner Verbundenheit mit der Quelle allen Seins bewusst, bin geboren aus Licht, ein Kind der Liebe, inkarniert als Menschenfrau in einem Körper. Ich habe mir diesen Körper selbst geschaffen, um hier auf Erden leben zu können. Er ist ein Aggregatzustand meines Geist-Seele-Seins, was ich auch in diesem Augenblick voll und ganz bin.

Ich bin ein Schöpferwesen – mein Höheres Selbst -, so wie ich bin, edel, wundervoll, perfekt – reinste Liebe -. Dementsprechend strebe ich in meinem Mensch-Sein danach.

Die Christus-Energie durchströmt mich bis in die kleinste Zelle meines Körper-Seins und den kleinsten Gedanken meines Erdenlebens. So bin ich frei, stark, heil und in liebevoller Selbstachtung mit mir und der ganzen Schöpfung.

Ich  bin mir des Schutzes und der Unterstützung meiner Geist-Seele-Führer, der Lichtwesen der Liebe und der Göttlichen Mächte gewiss und nehme jetzt ihre Hilfe an. Ich habe meine Angst vor Mangel überwunden und mein Mensch-Sein in Wohlstand und Fülle in allen Lebensaspekten gelenkt. Für alles was ich (noch) bezahlen muss, steht mir reichlich Geld zur Verfügung. Ich bin im Wandel und nehme all dies mit Dankbarkeit und Freude an. Alles, was ich brauche, um glücklich zu sein, findet jetzt zu mir. So lebe ich in Leichtigkeit, Vertrauen und der Gelassenheit, dass alles gut ist.

Ich bin hier, um an die Schönheit im Mensch-Sein – jenem All-Eins in Liebe – zu erinnern, mich und die anderen. Jeden, der mir mit dem Herzen begegnet, beschenke ich mit meiner Liebe. Jene, die mich behindern wollen, lasse ich los und übergebe sie höheren Sphären.

Ich bin mit denen verbunden, die wir uns in Würde, Freude, Liebe, Vertrauen und Achtsamkeit begegnen. Gemeinsam haben wir damit begonnen das Kraftfeld des gesegneten Miteinanders – zwischen Mensch und Natur – im Neuen-Mensch-Sein – zu schaffen. Wir leben zusammen in Wahrhaftigkeit, Wohlstand & Fülle, Freiheit & Frieden, Schönheit – auch im Physischen -, Gesundheit & Freude, Glück & Liebe. Ich nehme dies an und fühle Dankbarkeit. So trage ich dazu bei all dies in unserer Menschheitsfamilie zu manifestieren und unsere Projekte erfolgreich in die Welt zu bringen.

Ich bin mir gewiss, dass der Irrsinn der Spaltung auf Erden jetzt schnell vergeht und die Christus-Energie die ganze Menschheit darin bestärkt, fortan in Liebe und Dankbarkeit – unseres Göttlichen Erbes bewusst – nach unserem freien Willen – in beständiger Verbundenheit zu leben. Ich habe wieder die Verantwortung, die unser Mensch-Sein bedarf, erkannt und angenommen. Ich stehe aufrecht, wie die Rune Algiz (das entspricht dem aufgerichteten Peace-Zeichen), und sehe unseren Zusammenhalt vor meinem geistigen Auge. Auch sehe ich, dass die Widersacher des Lebens, die das natürliche Gleichgewicht auf Erden zerstören wollen, jetzt ihr Unwesen einstellen und von hier verbannt werden. Ich sehe eine befreite Menschheitsfamilie, wo ein jeder Mensch jetzt seine Selbstermächtigung vollzieht und sich seines Lebensauftrags bewusst ist.

Ich gehe meinen Lebensweg in freudvollem Miteinander mit meinen Liebsten, mit Menschen, die wir das Neue Mensch-Sein schon leben und die mich tatkräftig unterstützen, so auch ich sie. Ich fühle mich in unserer Gemeinschaft selbstverständlich zugehörig und geborgen.

(abends) Ich danke für den gelebten Tag. In diesem Augenblick begebe ich mich vertrauensvoll in mein Seele-Geist-Sein, was ich im Schlaf erlebe, und erwarte morgen ein Erwachen in einer zuversichtlichen und freudvollen Schaffensenergie.

(morgens) Ich bin dankbar für die vergangene Nacht, meinen behüteten und erholsamen Schlaf, auch meine Träume, die mich zunächst schreckten. Ich nehme mit großer Freude diesen neuen Tag an. Ich bin liebevoll geleitet, begegne Menschen und Wesen, die mir gut tun, und tue mein Bestes zu unser aller Wohl.

So sei es! So sei es! So ist es!

zur Frühlings-Tag- und Nachtgleiche 2025

Herzlichst EliSa mit Telegram: RueckkehrNachUtopia und insNeueMenschSein

Intuition = natürliche Kreativität

Durch die Irritation von permanenten Falsch- oder Fehlinformationen – und dies besonders in Schule und im Studium – wird die Unfähigkeit ausgelöst, in allen Lebensbereichen ein logisches Denken und Fühlen im eigenen Selbstverständnis zu ermöglichen.

Fähigkeiten wie Intelligenz und ein selbstverständlicher Zugang zur Intuition, werden im Keim erstickt oder abgetötet. Wenn unsere ureigene Wahrnehmung von Kindheit an gestört wird, gar unterdrückt und ausgetrieben wird, wird der Mensch zu einer leeren oder entseelten Hülle. Deshalb empfinde ich alles, was unsere natürliche Kreativität stört, als gefährliches Instrument der Selbstzerstörung des besonderen, individuellen Menschen. Manche nennen dieses Bestreben, des selbstbewussten Seins, diese größte menschliche Fähigkeit zu achten, Kohärenz anzustreben.

Und dieses sollte den ganzen Menschen nicht nur auf seine Sinneswahrnehmungen wie Denken, Fühlen, Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Sprechen und die Aktivitäten seiner Körper-Organe und -Teile begrenzen, sondern das bewusste Sein von Körper, Seele und Geist einbeziehen.

Derzeit dümpelt die Menschheit, der moderne Mensch, größtenteils auf seiner körperlichen Ebene, vielleicht noch mit echten Gefühlen aber mit manipulierten Gedanken, herum. Jedoch sind wir nun „bestrebt“, weil sich das Schwingungsfeld, unser Lebensraum, einschließlich unserer Körper mit der DNA, verändert, dass wir uns über Emotionen, Intuition und einer Ahnung unserer Urgewissheit, einem Bewusstsein öffnen müssen, das das Fein- und Unstoffliche, Geistig, Seelische einbezieht. Wir sind mit einer Ur-Energie unabspaltbar durchwoben, da ist nichts zu trennen, das ist eine verheerende Lüge, die uns im letzten Zyklus, dem Kali Yuga, fast zerstört hatte.

Nun dürfen wir uns dem universellen Leben öffnen und dankbar annehmen, dass wir nur soviel erkennen, dass wir als Menschen für einen Wimpernschlag hier auf Erden leben können. Raum und Zeit existieren nur hier, denn das bedürfen wir als Menschen, um im Körper aus Fleisch, Seele und Geist hier zu leben.

So bedürfen wir der Selbstermächtigung, die die Fesseln der Manipulation – der lebensvernichtenden Matrix – sprengt. Und diese Befreiung kann uns durch nichts, durch gar nichts genommen werden, wir müssen sie nur wiedererkennen, jetzt. … Und eine wichtige (wissenschaftlich basierte) Botschaft möchte ich hier anfügen: „Die Intelligenz des menschlichen Herzens ist eine sehr entscheidende Kraft, die Menschheit weg von den zerstörerischen Zyklen von Stress und Konflikt hin zu einer Zukunft mit dauerhaftem Frieden und Harmonie zu führen.“

Mir klingt das Mantra von David im Sein: „Licht durchflutet meinen Körper, meine Seele meinen Geist, dehnt sich aus in weite Ferne bis in die Unendlichkeit. Zu erfahren, dass ich eins bin mit dem allerhöchsten Sein; ich bin, ich bin, dies zu erleben, erfüllt mich mit Glückseligkeit.“

EliSa, 27. Dezember 2024, mit Telegram insNeueMenschSein

Barbara-Tag

Ich werde gleich im Garten ein paar Kirschzweige schneiden. Ich tue dies im Gedenken an meinen Vater, der dies in meiner Kindheit alljährlich am 4. Dezember zelebrierte. Es ist ein altes Ritual – ein Erinnern an Hoffnung und Zuversicht. Wir alle tragen dies in unserem Herzen und sind ermächtigt diese Kostbarkeiten zu würdigen, mit der Aufforderung hilfreiche Taten zu tun, zu denen jeder Mensch fähig ist.

Dem Leben zu zollen wurde zwar mit der Legende der Heiligen Barbara, die sich zum Christentum bekannte und den Märtyrertod starb, verkirchlicht, jedoch: Wir können uns heute darauf besinnen, dass Geschichten und Symbole die Zeit überdauern, besinnungswürdige Botschaften weitertragen.

Heute – im Zyklus des Übergangs in ein liebe- und lichtvolleres Erdensein -, kann das Erblühen der leblos scheinenden Zweige auch ein Friedenszeichen sein.

Wenn ihr es mit mir tun wollt, dann ist das Gedicht von Joseph Guggenmoos eine hilfreiche Unterstützung:

Geh in den Garten am Barbara-Tag.
Geh zu dem kahlen Kirschbaum und sag:
Kurz ist der Tag, grau ist die Zeit;
der Winter beginnt, der Frühling ist weit.

Doch in drei Wochen, da wird es geschehen:
Wir feiern ein Fest, wie der Frühling so schön.
Baum, einen Zweig gib du mir von dir.
Ist er auch kahl, ich nehm‘ ihn mit mir.
Und er wird blühen in seliger Pracht
mitten im Winter in der heiligen Nacht.

4. Dezember 2024

Abschied und Neubeginn

Tagebucheintrag vom 02.10.2024

In all den ursprünglichen Kulturen, von denen wir heute noch wissen, gab es Ahnenkulte. Selbst die heutzutage in der westlichen Welt gelehrten Raumgestaltungs-Orientierungen des Feng Shui, was für Wasser und Wind steht und die Lenkung der Lebensenergie symbolisiert, basiert auf Ahnenkulten. Man wollte den Verstorbenen die optimalen Bedingungen „Lebensbedingungen“ bieten, um sie gut zu stimmen. Die Ahnen wurden weltweit geachtet, verehrt und immer wieder um Rat gebeten.

Heute, besonders hier – im deutschsprachigen Raum – ist das Wissen um die Ahnenkraft missbraucht, negiert, verleugnet und letztendlich weitgehendst in Vergessenheit geraten. Es gibt zwar in der heutigen Gesellschaftsstruktur noch jenen Feiertag Allerheiligen am 1.11. und viele Gräber werden mit Lichtern geschmückt, aber der eigentliche Hintergrund ist meistens unverstanden.

Samhain – heute Halloween – was in der Nacht zum 1. November gefeiert wird, ist völlig dem alten Sinn entfremdet. Da fordern Kinder – oft als Tod verkleidet – Süßigkeiten und spielen mit dem Schrecken derer, die ihnen die Tür öffnen. Dies dient mehr einem Fürchten vor dem unbekannten, unsichtbaren als einem hilfreich verbindenden Verständnis zur Anderswelt.

In unseren Vorkulturen wusste man noch, das die Nebel zur Anderswelt in dieser Zeit des symbolischen Neumonds, ich mag die Bezeichnung Schwarzmond lieber, besonders dünn sind. Dies lehrte mich vor über 20 Jahren ein Weiße Hexe, als sie mir das Jahresrad (in dem wir den Ursprung unserer Feiertage erkennen können) mit seinen Sonne- und Mondzyklen aufzeigte. Die Erdenmenschen konnten in der Zeit um Samhain die Nebel durchschauen und mit den Ahnen in Kontakt treten. Auch begann in dieser Zeit das Neue Jahr und so wurden die Verstorbenen um Unterstützung für weiteres gutes Leben auf Erden gebeten.

Im Feng Shui, um von dessen Symbolik zu sprechen, steht die Farbe Schwarz für die weibliche, aufnehmende Energie. In Mutter Erdes Schoß (heute noch ein Bild im Schamanismus) wird der Samen gehütet, der dann im neuen Lebenszyklus keimen und wachsen kann. Viele Pflanzen zeigen uns noch heute, in ihren Wachstumsphasen, woraus unsere Ahnen lernten. In der Natur hat alles seinen Sinn. Vieles verschwindet, um dann im Frühling, wenn die Zeit gekommen ist, sich wieder – wie von Zauberhand geschaffen – in seiner ganzen Üppigkeit des Lebens zu zeigen. Heutzutage wird Schwarz oft mit Dunkelheit assoziiert und damit Angst und Aberglaube geschürt.

In „Rückkehr nach Utopia – Eine Inspiration für das Neue-Mensch-Sein“ biete ich das erinnern zu helfen, was die meisten Menschen wahrhaftig spüren. Da öffnet die Trauer um einen geliebten Menschen oder ein Tier jenen Weg ins Herz, das uns vom Unverständlichen erzählen mag. Und wir geben unserer Intuition – jener Gewissheit über unser Sein – wieder Achtsamkeit. Wir erinnern uns an jenes Miteinander, sprechen in Gedanken mit denen, die von uns gegangen sind und zeugen so davon, was das Leben wahrhaftig ist, unsterblich.

(im vorliegenden Roman widme ich das Kapitel 24 – Die Nebel zur Anderswelt – diesem Thema)

Herzlichst Elisa mit RückkehrNachUtopia (Telegram Kanal)

Miteinander im Neuen-Mensch-Sein

(Auszug aus meinem Tagebucheintrag vom 05.02.2024)

Mehr und mehr trennt sich die „Spreu vom Weizen“.

Da gibt es immer wieder Konflikte zwischen Menschen, die sich dabei helfen könnten, sich in ihrer Heilung zu unterstützen. Leider ist es jedoch absolut davon abhängig, dass alle, die zusammenkommen, um miteinander zu sein, auch dazu bereit sind, was oft noch nicht gegeben ist.

Vielleicht muss da erst im Vorfeld etwas geübt werden, damit alle dazu befähigt sind sich einander zu verstehen?

Z. B. Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg, die ich sehr gerne Achtsame Kommunikation nenne. Diese Praktik gilt es im Grunde zu verstehen und anzunehmen, nur von sich zu sprechen bzw. dem anderen vorurteilsfrei zuzuhören und einen fairen Dialog zu führen. Dies gilt dann für alle Beteiligten, deren Bereitschaft es ist – achtsam und liebevoll einander zu verstehen . Und dies muss selbstverständlich im Vordergrund sein!

► Oder wir praktizieren z. B. den Weg des Kreises nach Manitonquat (Ältester der Assonet Wampanoag, Nordamerika), wo die Teilnehmenden sich in einem Kreis zusammenfinden und nach der Disziplin des Redestabs achtsam sprechen (nur über sich selbst), wenn er in Händen gehalten wird, und die anderen aufmerksam zuhören.

► Derzeit wird das Ehrliche Mitteilen nach Gopal Norbert Klein weltweit bekannter, eine Möglichkeit der Heilung frühkindlicher Traumata. Dies ist jedoch mehr eine rituelle Übung, nach der die Teilnehmenden in wenigen Minuten – mit vorgegebenen Satzanfängen (In meinem Kopf ist der Gedanke, dass …/ Ich fühle …/ Ich spüre (in meinem Körper) …) – nur das mitteilen, was sie gerade empfinden oder denken. Die Zuhörenden sind nur „Statisten“.  Da gibt es keine erlebnisbezogenen „Geschichten“ aus Vergangenheit oder Zukunft und es ist eigentlich keine Kommunikation.   

Jedoch haben diese genannten Beispiele eines gemein, keine der getanen Aussagen wird von den anderen (besserwisserisch) kommentiert. So hat der Mitteilende die Chance angstfrei das zu sagen, was seiner Selbstwahrnehmung entspricht.

Gleichgültig was wir praktizieren, sozusagen als Vorarbeit leisten, zunächst müssen wir uns (nur mit uns beschäftigen) sozusagen „reinigen“: unser Leben ordnen, Bestandsaufnahme machen, Entscheiden: Ja oder Nein, nur Heilvolles behalten, alles, was nicht mehr von Bedeutung ist = schlechte und falsche Glaubenssätze entfernen usw. Dieses Reinigen ist die Basis dafür das persönliche, ureigene Sein bewusst neu zu schaffen.

Das neue Selbstbewusstsein: Jenes Sein das durch immer wiederkehrende Reinigungsprozesse, gegeben durch unsere Erlebnisse und den daraus resultierenden Erkenntnissen, vollzogen wird. Dieses im Laufe des Lebens immer klarere, stärkere, ja machtvollere, persönliche = individuelle Sein, Neue-Mensch-Sein, mit dem wir uns letztendlich nur mit Gleichgesinnten zu einem ebenso machtvollen Schöpfer-Sein verbinden können.

Damit ist gemeint, dass nur gereifte Persönlichkeiten, Menschen mit einem Bewusstsein ihrer Herkunft, ihres wahren Seins fähig sind, in Gemeinschaft friedlich, freudvoll, hilfsbereit und klug dem Neuen-Mensch-Sein einen Raum oder (zunächst) Rahmen zu geben.

All die, die ungeachtet ihrem Nächsten gegenüber, egozentrisch ihre Überzeugungen durchsetzen wollen, als Maßstab für alles andere gelten wollen, handeln übergriffig, unachtsam, zumindest (wenn auch oft unbemerkt) verletzend, gar zerstörerisch für die Gemeinschaft, letztlich auch für sich selbst.

Wir alle müssen uns darüber bewusst sein, dass wir ein Miteinander zu allem was ist von Natur aus anstreben.

Schon eine höhere Dimensionsstufe, z. B. die 4. hat für uns ein Schwingungspotential, welches nicht mehr einem grobstofflichen (körperlichen) Sein entspricht. Auch wenn wir dabei z. B. an unsere Gedanken oder Emotionen denken, ist dies eher feinstofflich oder schon unstofflich, sprich geistiger Natur.

Mit diesem Gedanken findet sich vielleicht schon eine Spur, die uns erkenntlich macht, dass wir alle aus Sphären = Seinszuständen entstammen, die nicht von dieser Welt sind. Wir müssen, wenn wir mehr verstehen wollen, unsere Wurzeln nicht auf Erden (damit meine ich unser Körper-Sein), sondern im Himmel (wofür auch immer dieses Bild steht) finden.

Ich könnte auch sagen:

Solange wir uns nicht eingestehen, dass wir unser Mensch-Sein mit Körper – Seele – Geist, mit Erden- und Geist-Sein nicht achten, anerkennen, kommen wir aus unseren irdischen Verstrickungen und Nöten nicht hinaus.

Wir alle sind in den Schleier des Vergessens eingehüllt – dies ermöglicht uns wohl erst sich dem Erdenleben als Mensch hingeben zu können.

Und noch mehr:

Wir alle sind durch unsere Erlebnisse als Mensch „versklavt“, manipuliert, oft eingesperrt in Verhältnisse, die es uns schier unmöglich machen einen besseren, klareren Überblick dafür zu bekommen, was wir hier zu leben gewillt sind.

Wir alle sind letztendlich Früh-Kindlich-Traumatisierte und unbewusst in ein Erwachsenen-Sein hineingedümpelt, was nicht mit unserer Selbstermächtigung einherging.

Jedoch, jetzt scheint mir, dass eine Zeit gekommen ist, in der wir mehr und mehr eine Ahnung davon bekommen, wer wir wahrhaftig sind.

Ich benenne es:

„Ich bin hier, um an die Schönheit im Mensch-Sein, jenem All-Eins in Liebe, zu erinnern, mich und die anderen.“

In „Rückkehr nach Utopia – Eine Inspiration für das Neue-Mensch-Sein“ lasse ich die Veleda eine Zukunftsschau aussprechen:

„Die neuen Menschen werden sich daran erinnern, dass sie schon einmal auf dieser Erde waren. Werden erkennen, dass sie wieder dieses unerschütterliche Zusammengehörigkeitsgefühl (…) zurückhaben wollen. Sie werden den Wunsch haben, wieder eine friedliche Zeit der Liebe und des gegenseitigen Vertrauens zu leben. (…) Einst werden auch wir wiedergeboren werden und die Hochzeit der Erinnerung mit der Neuen Zeit schließen (…)“.  

(Veleda = gleichzeitig Name und Titel der Seherin – Hohe Priesterin – Orakelpriesterin am Externstein)

Lasst uns einander erkennen und achten, dass wir jetzt in liebevoller Absicht und gleichberechtigt dazu befähigt sind, das Neue Zeitalter, das Wassermann-Zeitalter in unserem Mensch-Sein für alle sichtbar = erlebbar zu machen.

Dafür bedarf es der eigenen Selbstermächtigung! Dafür bedarf es Verantwortung für unser Erden-Sein zu übernehmen!

… Und wenn sich uns da Hindernisse in den Weg stellen, zeigt das nur, welch machtvollen Auftrag wir zu erfüllen in dieses Leben mitgebracht haben.

In Liebe und Dankbarkeit.

Herzlichst EliSa mit RueckkehrNachUtopia (Telegram-Kanal) und ExternstinFAMILIE (Telegram-Chat)

Ostern: Die Auferstehung der Lebensenergie – Gedanken zur ererbten Kraft der Ahnen

(04.04.2023) Immer wieder meldeten sich in einer Zeit der Kontemplation meine Ahnen. Jedoch auf die Frage: Wozu bin ich in dieses Leben inkarniert, gerade jetzt, wo alles so schwer scheint, so rätselhaft, so undurchschaubar?, kam immer wieder ein zurückhaltend empfundenes Schweigen. Und dies von ganz tief in mir. Warum fühle ich mich so unwohl in dieser Welt? Warum scheitern immer wieder meine Versuche, mich dem Schönen zuzuwenden? Warum fühle ich Mangel? Mangel an Geborgenheit, Mangel an Dazugehörigkeit, Mangel an Gewissheit das Rechte zu tun? Mangel an Vertrauen in dieses Mensch-Sein, in mich und die anderen? Wozu bin ich denn hier, wenn ich keine Erfüllung finde, keine Zufriedenheit, keine Entspannung, wie nach getaner Arbeit?

Und ich bemühte mich immer wieder meinem Herzen zuzuhören und die Antworten dort zu erkennen. Auch fragte ich meine Seele, ob ich etwas übersehe? Und die Hinwendung in die lichtvolle Welt der Liebe schien auch nicht zu helfen.

Dieser Zweifel an mir, den ich letztlich zu einer machtvollen, heiß brennenden Flamme entfacht hatte, drohte mir nun gefährlich zu werden.

Und dann geschah etwas Wunderbares. Mehr und mehr wurde in mir selbst die Forderung nach Klarheit lauter. Erst durch die Beobachtung meiner Mitmenschen, dann durch die Erlaubnis an mich selbst, tief in mich hineinspüren zu dürfen und zu erkennen, ob mir das Gezeigte wirklich entspricht. So ging es eine Zeit lang darum, ob ich mich von all den gutgemeinten Ratschlägen weiter einlullen lassen solle, ob ich wirklich im Unrecht bin oder ob es nicht besser wäre, jetzt mal nur noch auf mein höheres Selbst und die Gefühle meines Körpers zu hören.

Dies setzte einen riesengroßen Vertrauensvorschuss voraus und dennoch blieb mir da keine Alternative. Ich fasste all meinen Mut zusammen und stellte mich dieser Herausforderung, auch auf die Gefahr hin, dass da von mir gar nichts mehr übrig bleiben könnte.

Viele meiner alten Glaubenssätze musste ich mir ansehen, vieles was mir inzwischen eingebrannt war abwägen. Vieles loslassen und aus meinem Wesen eliminieren. Und dabei erkannte ich, eine der wesentlichsten Lügen war es zu glauben: Der Mensch lernt nur durch Leid!

Und dies war dann auch das, was ich von meinen Ahnen zu hören bekam. Schau und fühl in das hinein, was du von uns als Erbe angenommen hast. Fühlt sich das gut an? Oder bereitet es dir nur Traurigkeit und Leid? Also frag uns doch bitte, ob wir dir etwas ganz anderes vorgelebt haben, aus dem du nun lernen könntest wie schön das Leben ist?

So kam ich zu der Erkenntnis, dass wir – besonders durch die Geschichtsschreibung und die Berichte über das Schlimme und Schreckliche, das unsere Vorfahren lebten – ein Bild bekommen hatten, das nur in Grautönen gemalt war. Dieses farblose Sein ist aber nur ein kleiner Teil von dem, was zum Leben unserer Ahnen gehörte.

(Ich spreche im folgenden Sprachgebrauch von man, dies entspricht der Rune Mannaz als Sinnbild für Mensch mit der Kraft des Ausgleichs, der Ausgeglichenheit und der Ganzheit.)

Da war ein Zusammenhalt in den Familien und Sippen, da half man dem Schwächeren, da teile man das Brot miteinander und alle wurden satt, da war man aufeinander angewiesen, hielt man zusammen und brachte sich mit all seinen Fähigkeiten für sich und die Gemeinschaft ein. Da freute man sich am Glück des anderen und bekam so davon ab. Da wurde man ganz selbstverständlich einbezogen, war dabei, da wurde miteinander gefeiert und gelacht – wo erleben wir das heute???

Und so haben unsere Ahnen nicht nur überlebt, sondern gelebt.

So mag meine Erkenntnis zur Ahnenbesinnung die sein, dass wir viel Schönes von unseren Ahnen geerbt haben: Freude, Glück, Achtsamkeit, Verantwortung, Berufung, einander das Schöne gönnen, Lebenssinn, Würde, Freiheit und Frieden, Wahrhaftigkeit und Liebe …

und vor allem viele Talente und Fähigkeiten, derer wir uns nun zuwenden und diese in uns wachsen lassen und ins Neue-Mensch-Sein transferieren könnten.

Also, was mag da in uns wirksam sein, dazu beitragen, das dieses „ICH BIN“ jetzt zur Vollendung führt?

• der ganze Mensch im Gleichgewicht = diesen Idealzustand anstreben

• inneren Reichtum genießen

• im Gleichgewicht mit anderen sein

• in sich ruhend, verliebt sein

• Vorsicht vor zuviel weltlichen Genüssen, so gemeint: auch das Geistige achten

Wenn wir zum Externstein gehen –  ob wir dies in alter Tradition in der Zeit der Frühlings-Tag- und Nachtgleiche in Verehrung der Frühlingsgöttin Ostara oder am Oster-Sonntag (jenem Sonnen-Tag nach dem 1. Frühlingsvollmond) in der Erwartung der Auferstehung des Lichts der Christus-Energie tun – dann könnten wir in uns reinspüren, vielleicht ein Stückchen des Weges in meditativem Gehen gestalten. Oder wir erzählen uns von unseren Ahnungen, die sich schon als besondere Begabungen gezeigt haben, die wir nun mit frohem Herzen beleben wollen.

Und noch einen Gedanken möchte ich mit euch teilen: Es könnte sein, dass wir einst als unser eigener Ahne dieses Leben vorbereitet haben und uns jetzt wieder selbst begegnen.

Herzlichst Elisa mit RückkehrNachUtopia (Telegram Kanal)

Zeremonien des Neuen-Mensch-Seins

(Auszug aus meinem Tagebucheintrag vom 31.10.2022/ 1.11.2022)

Immer und immer wieder frage ich mich, welches Ansinnen wäre so hilfreich, dass die Menschen dadurch erkennen, dass sie nun dieses Leben wieder in vollständigem Bewusstsein erfahren könnten? Was könnte es wieder erlebbar machen, diese Gewissheit, dass wir Wesen mit Körper & Seele & Geist – im immerwährenden Verbundensein mit der Quelle allen Seins – sind?

Da gibt es viele Möglichkeiten, so die Antwort aus meinem Herzen. Und es bedarf keiner besonderen Handhabe. Es bedarf keiner besonderen Anrufung, an wen auch immer, ihr, jeder einzelne (Mensch) seid genug. Es bedarf keines Rituals, das ist Vergangenheit, jetzt ergibt es sich aus unseren Herzen, ganz von selbst. Und es bedarf keiner Hierarchie, die den einen (Menschen) über einen anderen (Menschen) stellt oder bevormundet.

Vielleicht kommen wir in einem Kreis zusammen, reichen uns einander die Hände, bieten unsere linke Hand – wie eine Schale zum Aufnehmen – dem (Menschen), der auf unserer Herzseite steht, und geben unsere rechte Hand in die Obhut dessen (Menschen), der auf unserer männlichen Seite steht.

Vielleicht begleitet ihr diesen Akt des Gebens und Nehmens mit Herzenswärme, mit einem Lächeln als Zeichen eurer Liebesfähigkeit.

Vielleicht vertieft ihr euch in ein Gebet, das euch erinnern hilft: „Ich bin in meinem Herzensraum und öffne die Portale zu meinem Geist-Seelen-Sein. Ich bin ein göttliches Wesen, geboren aus Licht, ein Kind der Liebe, allzeit mit dem Leben verbunden – weil aus der Quelle allen Seins entstanden. Lebensenergie durchströmt mich, bis in die kleinste Zelle meines Körper-Seins. Ich bin in Liebe & Dankbarkeit, ein aufrechter, freier, heiler, verantwortungsbewusster und glücklicher Mensch. Möge Liebe sein.“

Vielleicht spürt ihr einen Moment diese Verbundenheit in euch, diese Geborgenheit, dieses selbstverständliche Sein, auch mit euren Mitmenschen. Vielleicht spürt ihr diese Macht, die aus euren Herzen in die Welt strömt, eure Schaffens-Kraft, eure Schöpfer-Macht, die euch nährt und bei euren Taten unterstützen mag.

Bitte seid euch wieder bewusst, dass ihr Brüder & Schwestern seid, Kinder der einen alles durchwirkenden Lebenskraft, die wir Liebe nennen.

Seid mit eurem Herzen dabei, in Freude, Freiheit, Frieden und Wahrhaftigkeit. Verschenkt euch mit euren Kostbarkeiten und nehmt von den anderen (Menschen) an. Bitte erinnert euch wieder eures einmaligen, individuellen Lebewesens und manifestiert es im Neuen-Mensch-Sein.

… Und heute in der Zeit von Samhain (Sam = Ahnen, Hain = Fest) werdet euch wieder eurer Ahnen bewusst, die mit euch sind, in jedem Augenblick eures Erdenseins sind sie hilfreich an eurer Seite. Besinnt euch eurer Ahnen, jener eurer Blutlinien und auch eurer seelischen. Ihr seid mit allen verbunden, und so auch mit euch selbst.

Herzlichst EliMa mit RueckkehrNachUtopia (Telegram-Kanal) und ExternstinFAMILIE (Telegram-Chat)

Sommersonnenwende 2022

MIDSOMMER – Sind wir nun an der Schwelle ins Neue-Mensch-Sein angekommen, sind wir zu dieser Sommersonnenwende dabei sie zu überschreiten?

Dazu ein Ausschnitt aus „Rückkehr nach Utopia“ aus dem Kapitel 17 MIDSOMMER:

Mit einer um vieles zuversichtlicheren Stimmung ging sie weiter. Ihre nackten Zehen gruben sich in den noch warmen Sand und sie spürte die wohltuende massierende Wirkung auf ihren Fußsohlen. Es war ein so herrlicher, lauer Abend und den wollte sie unbedingt ohne negative Grübeleien genießen.

     „Da höre ich doch Trommeln, wo werden die denn gespielt? Da möchte ich hin.“ Und nach der kleinen Biegung sah sie die Gruppe junger Leute, die um ein kleines Feuer saßen. Männer und Frauen hatten bunte Kleidung an, alle trugen Kränze auf dem Kopf und waren guter Dinge. 

     „Komm zu uns, es ist Midsommer, da darf keiner alleine sein, komm, sei unser Gast. Wir haben hier für dich noch einen Platz, und einen Kranz bekommst du auch.“

     Ohne Vorbehalte und ohne zu zögern ging sie zu ihnen. Alle sprangen fast gleichzeitig auf, umarmten sie und stellten sich vor. Und obwohl sie sich fremd waren, fühlte Eva sich sofort dazugehörig. „Danke, dass ihr mich einladet, ich heiße Eva und freue mich sehr.“

     „Wir feiern hier nach einem alten Brauch, den schon unsere Vorfahren zelebrierten. Bei uns in Deutschland ist er leider irgendwann in Vergessenheit geraten. Jedoch haben wir schon als Kinder im Urlaub in Schweden Midsommer kennengelernt. Seit damals sind wir Freunde und unsere Familien sind sich immer wieder begegnet. Wir haben uns nicht aus den Augen verloren, und seitdem wir erwachsen sind, treffen wir uns jedes Jahr. Für uns ist es nicht nur eine Fete, es ist auch immer wieder ein besonderes Geschenk, wenn wir uns gesund und fröhlich wiedersehen.“

     „Es ist ein Geschenk des Lebens und da erneuern wir unser Versprechen, uns treu zu bleiben. Wir erzählen uns unsere Träume und Wünsche, machen gemeinsam Pläne. Ich bin immer sehr darauf gespannt zu erfahren, was wir so übers Jahr daraus gemacht und erlebt haben.“

     „Diese kürzeste Nacht des Jahres zu würdigen, wo das Licht die Oberhand hat, gemeinsam zu verbringen, ist uns allen sehr kostbar. Heute Nacht werden wir nicht schlafen, es ist sowieso nur ein paar Stunden dunkel. Weiter im Norden bleibt es sogar hell, deshalb sprechen die Menschen dort von der Zeit der Weißen Nächte. Eva, hast du das auch schon mal erlebt?“

     „Oh, leider nicht“, lachte sie, „jedoch weiß ich, dass wir morgen den längsten Tag des Jahres haben. Nur irgendwie ein paar Sekunden ist er länger als die anderen, glaube ich, aber ist ja nicht so wichtig.“

     „Genau, ist nicht so wichtig, jedoch die kürzeste Nacht muss gewürdigt werden, und wenn morgen die Sonne aufgeht, werden wir sie gebührend begrüßen.“

     Eva fühlte sich im Kreis dieser netten Leute sofort wohl und war dankbar, mal nicht alleine zu sein.

     „Jetzt wo wir vollzählig sind, möchte ich für uns einen alten irischen Segen sprechen und so mit unserem Fest beginnen.“ Miguel hatte sich nahe ans Feuer gestellt und seine linke Hand auf sein Herz gelegt, die rechte obenauf. „Bitte tut es mir gleich und schließt eure Augen“, forderte er die anderen auf. Dann nahm er einen tiefen Atemzug und sprach mit fester und gleichzeitig zärtlicher Stimme:

„Sonnenschein leuchte in

deinem Herzen und erwärme es,

bis es glüht wie

ein großes Torffeuer.

Mag der Fremde dann eintreten

und sich daran wärmen.“

     „Eva, du bist heute unser Ehrengast und solltest unseren Festplatz nun mit den Blüten des Sommers segnen.“

     Verblüfft wollte sie widersprechen, aber da drückte ihr schon eine der Frauen einen kleinen Weidenkorb in die Arme. Voller Entzücken nahm Eva den süßherben Duft der Rosen wahr und griff hinein. „Nun denn, ich traue mich“, sagte sie feierlich und ging von einem zum anderen und streute die Blütenblätter in die Luft.

     Tief ergriffen wurde sich Eva ihrer Wichtigkeit bewusst, jedoch bevor sie wieder melancholisch werden konnte, bekam sie ein Glas Wein gereicht.

     Verwundert schmunzelnd griff sie nach dem geschliffenen Kristallglas, in dem ein dunkelvioletter Rotwein funkelte. Erstaunt sah sie sich um. Alles war festlich geschmückt und die rosaroten Rosenblätter, die sie verstreut hatte, rundeten das schöne Bild ab. Es gab sogar ein kleines Buffet auf einem weißen Tischtuch.

     „Keine Angst, wir sind nicht spießig, nur ein bisschen nostalgisch angehaucht. Gläser, Teller und das alte Tafeltuch sind von meiner Lieblingstante, und es ist mir immer wichtig, dies mitzubringen. Das ist so ein Symbol, das uns an unsere lieben Verstorbenen erinnert“, lachte einer der Männer.

     „Bitte greif zu und lass es dir schmecken.“ „Du musst unbedingt von den Holunderküchlein probieren, die sind die Hauptspeise zu Midsommer. Ich habe gestern vom Holunder am Haus Blütendolden geerntet und sie in Teig ausgebacken. Der Holunder ist seit jeher ein starker Schutzbaum. Die Germanen glaubten, dass darin, an der Pforte zur Anderswelt, die Göttin Freya wohnte, sie nannten sie auch Holla. Noch heute kennen wir sie aus dem Märchen, wie du leicht erraten kannst, es ist Frau Holle.“

     „Nun lasst Eva doch erst mal in Ruhe, wie soll sie denn entspannt essen, wenn ihr sie alle so bedrängt.“ Zwar mit fester Stimme, jedoch mit einem verständnisvollen Schmunzeln, hatte Miguel sie vor den anderen zu beschützen versucht. „Sie ist doch schon ganz verlegen.“

     „Ist schon gut“, hatte sich Eva geräuspert und gespürt, wie ihre Wangen zu glühen begannen.

     Jedoch, es war wirklich köstlich, die Holunderblütenküchlein, die mit Puderzucker bestäubt waren, der Vanillepudding mit verschiedenen roten Beeren, die kleinen Kräuterbrote mit dem Pesto und dem würzigen Käse, die bunten Salate und die Gemüsepuffer.

     „So was Leckeres habe ich schon lange nicht mehr gegessen und mit dem Rotwein muss ich vorsichtig sein, denn morgen früh muss ich leider arbeiten. Der ist so gut, den werde ich in ganz kleinen Schlückchen genießen.“

     „Wann habe ich das letzte Mal gefeiert, gelacht und getanzt? Wann war ich das letzte Mal einfach nur ich? Ach es ist mühsam – Grübeltante – du musst diesen Abend einfach genießen. Du musst, denn dein Konto für schöne Erinnerungen braucht dringend eine Einzahlung.“ Eva schmunzelte über sich selbst und war froh, ihren eigenen Humor wiedergefunden zu haben.

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Um Mitternacht wollten sie ein Wunschritual machen. „Du kannst dir schon mal überlegen, was du dir am meisten wünscht, welcher deiner Wünsche für das nächste Jahr der größte ist“, hatten sie Eva aufgefordert. Aber Eva hatte soviel gelacht und getanzt, dass sie keinen Gedanken daran verwendet hatte. Es war herrlich, sie hatte einfach keine Zeit zum Nachdenken gefunden.

      Als dann das Feuer heruntergebrannt war und nur noch die Glut leuchtete war es soweit. Nach und nach sprach jeder das aus, was ihm am wichtigsten war, und es schien ganz leicht zu sein. Nur Eva zögerte. „Ich kann das nicht“, flüsterte sie und versuchte den Kloß in ihrem Hals herunterzuschlucken, „ich weiß nicht wie.“

     „Aber das ist doch ganz einfach, lass dein Herz sprechen, das kannst du.“

     Alle schauten sie erwartungsvoll an. Und Eva nahm ihren Kranz vom Kopf, gab all ihre Sorgen hinein und warf ihn in die Glut. Erst qualmte es nur, aber dann stoben Flammen auf, erfassten ihn und machten daraus einen Lichtkranz. Als sie den würzigen Rauch roch wusste sie, dass nun alles gut werden würde. Erstaunt hörte sie ihre Stimme, die seltsam fern schien.

     „Ich wünsche mir ein Zuhause, in dem ich glücklich bin, wo ich mit Menschen lebe, die zu mir gehören und ich zu ihnen.“ Dann konnte sie nicht weitersprechen und Tränen kullerten über ihre Wangen. Seltsam, wie sehr sie ihre Sehnsucht nach Geborgenheit und die Achtsamkeit der anderen berührten.

     „Das war schon sehr gut“, ermunterte sie eine der Frauen, „auch wir haben diesen Traum. Noch wohnen wir über das ganze Land verteilt und treffen uns in manchem Jahr nur zu diesem Fest. Jedoch in Zukunft möchten wir gemeinsam leben. Vielleicht möchtest du auch dabei sein?“

     „Aber egal wie, du musst erst deinen Wunsch noch zweimal wiederholen, denn nur dreimal gesprochen kann er auch wirklich in Erfüllung gehen. Und das er dir wichtig ist, dass ist nicht zu übersehen.

     „So, und nun springen wir über die Glut, das gibt gute Energie und bringt Harmonie. Ich darf dir meine männliche Kraft schenken und du mir deine weibliche“, lachte Miguel. Er hatte Eva seine Hand entgegengestreckt und sah sie erwartungsvoll an.

     „Diese Augen“, dachte Eva, „diese geheimnisvollen blauen Augen, die jetzt Nachtblau schimmern und in denen Tausende Goldplättchen glitzern.“

     Obwohl sie schon Stunden mit den anderen zusammen war, bemerkte sie erst jetzt, dass die kleine Gruppe genau acht Paare ergab. Eva hatte als Frau eine Lücke geschlossen, aber nicht als Lückenbüßerin, sondern als die Kostbarkeit, die die Gruppe brauchte, um vollständig zu sein. Es war schon seltsam, mit welcher Selbstverständlichkeit diese Menschen einander achteten. Und es war ungewöhnlich, sich so glücklich zu fühlen, so etwas Schönes zu erleben. War sie etwa dabei, sich in diesen Mann zu verlieben? Oder war es nur Dankbarkeit für die Zuneigung, die sie bekam?

     „Komm, Eva, wir sind an der Reihe“, erinnerte er sie und Eva fühlte sich nicht einmal bei ihren abschweifenden Gedanken ertappt.

In dieser Nacht wurde von vielem erzählt, was Eva völlig fremd war. Sie hatte noch nie davon gehört, dass Rituale für das Leben wichtig sind. Sie konnte sich zwar an Bräuche aus ihrer Kindheit erinnern, aber ihr war gar nicht mehr bewusst, was sie da gemacht hatte.

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Später, als der Himmel langsam hell wurde, hatte sich die kleine Gruppe im Halbkreis aufgestellt und schweigend gewartet, bis die Sonne als riesiger orangeroter Feuerball hinter dem Horizont aufging. Andächtig hatten sie geschwiegen, die Luft hatte geknistert oder die verkohlten Holzscheite? Aber das Feuer war längst ausgegangen und konnte keine Geräusche mehr abgeben. Alle waren wie in einer fiebrigen Anspannung und als dann die Sonne am wolkenlosen Himmel aus dem Meer stieg, da hatten sie gejubelt, sich umarmt und waren in einen Freudentaumel eingetaucht, der sie wie naive kleine Kinder einfach nur zu Freudensprüngen anstiftete.

     Es war einer der schönsten Momente in ihrem Leben gewesen und Eva fühlte sich so, als wenn sie in einem ihrer Träume wäre. „Was geschieht mit mir?“ fragte sie sich verwundert.

Herzlichst EliMa

mit RueckkehrNachUtopia (Telegram-Kanal) und ExternstinFAMILIE (Telegram-Chat), wo dieser Text zu hören ist

Ich freue mich drauf

(Auszug aus meinem Tagebucheintrag vom 18.05.2022)

Ich erkenne mehr und mehr, dass ich mich schon lange auf den Übergang in eine höhere Dimension vorbereitet habe und eine der Großmütter in unserer neuen Menschheitsfamilie sein werde.

Und das ist dabei wohl das Wichtigste: In der 5. DIMENSION verändert sich nur unser BEWUSSTSEIN, ganz sanft, ganz fein, indem wir KLEINE SCHRITTE dorthin tun. Wir sind vorbereitet, viele andere nicht. Das bedeutet jedoch nur, dass der ÜBERGANG für uns viel LEICHTER ist.

Da wir alle unsere Mühen auch als Not und kräftezehrend empfinden, bekomme ich eine Ahnung davon, wie schwer es für die Unbewussten, Verängstigten, Missbrauchten werden könnte.

Wir alle werden dies früher oder später erkennen und dann für all diejenigen – die es wollen – helfend da sein.

Vielleicht ist es schwer, unvorstellbar schwer. Vielleicht sind wir lichtvoll in bedingungsloser Liebe getragen und es wird für uns alle mit Leichtigkeit sein.

Egal wie, ich freue mich darauf! Bis gleich im NEUEN-MENSCH-SEIN.

Herzlichst EliMa mit RueckkehrNachUtopia (Telegram-Kanal) und ExternstinFAMILIE (Telegram-Chat)

Komm mit mir – ein Gebet

   Inspiriert durch das, was an Ostara am Externstein geschehen ist, habe ich dieses Gebet aufgeschrieben.

   Möge es uns darin unterstützen, nun in einen heiligen Kreis einzutreten und miteinander unserem Neuen-Mensch-Sein einen Raum der Geborgenheit zu geben.

   Möge es uns helfen uns aus den Fesseln des Kali-Yuga zu befreien.

   Möge es uns helfen der Würde unseres Mensch-Seins wieder jene Selbstverständlichkeit zurückzugeben, der es jetzt bedarf.

   Und möge es eine frohe Botschaft an euch alle sein.

Komm mit mir

Ich bin in meinem Herzensraum und durchschreite die Portale ins Neue-Mensch-Sein.

Ich kann das, denn, ich bin geboren aus Licht, ein Kind der Liebe, inkarniert als bewusst werdender Mensch in einem Körper.

So bin ich ein Geistwesen, das hier auf Erden den Übergang in ein höheres Mensch-Sein mit seinem gottgegebenen freien Willen mitgestaltet.

Ich bin dankbar, dass ich meine ganze Absicht, Energie, Liebe, Lebensfreude, meine ganze weibliche Macht dorthin lenke, wo ich mit meinen Mitmenschen – die dies auch wollen – fortan in einer höheren Dimension lebe. Und ich achte den Freien Willen jener, die einen anderen Weg wählen; ich lasse sie in Liebe los.

Ich nehme es an, dass ich jetzt und fortan mit denen bin, mit denen ich mich wohl fühle, von denen ich verstanden werde und mit denen ich meine Liebe bedingungslos teilen kann.

Wuniish: Wir sind in Schönheit erwacht, miteinander im göttlichen Sein. Wuniish: Wir sind wieder aufrechte, verantwortungsbewusste, heile Menschen. Wuniish: Wir danken für diese wunderschöne Erkenntnis, dafür, dass wir zu verstehen begonnen haben.

Ich reiche dir meine Hand und fordere dich auf: Komm mit mir, geliebter Bruder, komm mit mir geliebte Schwester, in unseren heiligen Kreis der Liebe & Dankbarkeit. Jetzt!

Herzlichst EliMa mit RueckkehrNachUtopia (Telegram-Kanal) und ExternstinFAMILIE (Telegram-Chat) (26.03.2022)