die Einblicke

Buchumschlag

Einblicke … von A – Z  Viel Freude beim Lesen!

An dieser Stelle lasse ich Textauszüge aus Rückkehr nach Utopia sprechen und lade dazu ein, sich daraus seine eigene Herzensbotschaft zu schöpfen.

Zum Hintergrund von Rückkehr nach Utopia

Erst in neuerer Zeit erkenne selbst ich mehr und mehr den Hintergrund dieses Buches, dessen Geschichten sich als Hilfestellung – in dieser Zeit des Übergangs anbieten. Dies, um Orientierung zu geben für das, was jetzt im Kollektiv der Menschheitsfamilie geschieht und zu tun ist.

Erst nachdem es erschienen war (1. Auflage Frühling 2016) erfuhr ich vom Kali Yuga, jenem Zyklus, der in den alten Vedischen Schriften verankert ist und von Armin Risi (Philosoph in der Schweiz) bekannt gemacht wurde.

Interessant ist, dass dieses Zeitalter der Spaltung, der Trennung von Mann und Frau, der Lüge und des Krieges, der Lebensvernichtung und Manipulation ca. 3.000 v. Chr. begann und so mit unserer offiziellen Geschichtsaufschreibung einhergeht. Und es scheint, dass es seinen Höhepunkt jetzt erreicht hat, um endgültig zu kollabieren und auch zu Ende geht.

Vielleicht empfinde ich es nur so, weil sich überall auf Erden, in allen Bereichen des Lebens, nun eine Offenbarung zeigt und sich ein Prozess des Wandels auftut, hin zu so etwas wie Wahrheit oder zumindest einem stimmigeren Hintergrund der Menschheitsgeschichte.

Unbewusst – meiner Intuition folgend – habe ich diesen ca. 5.000 Jahre währenden Zyklus im Geschehen in „Rückkehr nach Utopia – Eine Inspiration für das Neue-Mensch-Sein“ verortet.

Derzeit befinden wir uns (laut Armin Risi und nicht nur diesem) im Übergang zu etwas Neuem. 2012 war nach dem Maya-Kalender, der in erstaunlicher Weise mit den Zeitzyklen vieler anderer alter Kulturen übereinstimmt, ein Mittelpunkt erreicht, jenes 50 Jahre währenden Übergangs, in dem wir uns derzeit befinden.

1987 kam es zur Harmonischen Konvergenz und es fand die erste synchronisierte globale Friedensmeditation statt. Harmonische Konvergenz ist die moderne Bezeichnung für eine Prophezeiung der Maya, die besagt, dass die Menschheit mit der besonderen Ausrichtung der Planeten in eine Zeit eintreten würde, die uns Frieden und Harmonie ermöglichen würde.

Sozusagen war dies der Beginn des Wandels, wo sich mit der Proklamation des 21.12.2012 ein enormer Bekanntheitsgrad aufbaute. Das Missverständnis, dass dieses Datum den Weltuntergang benennt, schürte zunächst bei vielen Angst und Schrecken, lenkte jedoch auch die Aufmerksamkeit auf diese besondere Zeit.

Letztendlich geht es um eine Veränderung im Menschen, einer Bewusstseinserweiterung, die nun ansteht, und zwar im Kollektiv.

Seit Ende 2012 sind wir nun in der 2. Hälfte dieses Übergangs ins Neue-Mensch-Sein, jener Rückkehr nach Utopia. Dies soll ca. 2037 vollzogen sein.

Im Roman finden sich drei Geschichtsschwerpunkte:

1. die Zeit vor dem Kali Yuga – das Geschehen am Kraftort Externstein, ca. 3.500 vor Chr., das Weihejahr von Ihwar

2. die Vorschau ins Kali Yuga (in die Zeit der Spaltung der Menschheit, jedoch auch in jedem einzelnen Menschen), durch die Visionen der Veleda – jener Hohe Priesterin am Externstein – und die Rückblicke der alten Othilia, die von den Gräueltaten und Schrecken des Zweiten Weltkriegs erzählt

3. die Zeit des Übergangs, in der wir uns jetzt befinden, wo die junge Eva im Hier uns Jetzt ihre Selbstermächtigung aktiviert

Über das Nachempfinden der Erlebnisse der Romanfiguren, kann der Leser, die Leserin in ihre Selbstwahrnehmung eintauchen und sich selbst wiedererkennen. Das Wichtigste scheint mir dabei zu sein, zu empfinden, welch liebevolle, mitfühlenden Wesen wir Menschen vom Ursprung aus sind und dass wir – wenn auch oft unbewusst, weil vergessen – jederzeit danach streben. In dieser Erwachensphase, in der wir jetzt sind, besagt es die Veleda so:

„Jedoch irgendwann werden die Menschen, die Frauen und Männer und besonders die Kinder ihre alten Gaben zurückbekommen,“ … „Nach unzähligen Läufen von Jera wird wieder Frieden aufkeimen, wird die finstere Zeit des Kampfes, der Eifersucht, des Neides und des Elends überwunden sein. Die neuen Menschen werden sich daran erinnern, dass sie schon einmal auf dieser Erde waren. Werden erkennen, dass sie wieder dieses unerschütterliche Zusammengehörigkeitsgefühl, in dem wir heute noch leben, zurückhaben wollen. Sie werden den Wunsch haben, wieder eine friedliche Zeit der Liebe und des gegenseitigen Vertrauens zu leben. …“

Das Erdensein und somit das menschliche Bewusstsein unterliegt kosmischen Zyklen, z. B. das Weltenjahr, das ca. 26.000 Jahre andauert. Diese großen Zeiträume sind in sogenannte Unterzyklen aufgegliedert, so auch das Kali Yuga mit seinen ca. 5.000 Jahren, was nun zu Ende geht.

Derzeit befinden wir uns in einer Übergangsphase – ich möchte sie Anpassungsphase nennen -, denn unsere Körper verändern sich, um den stetig steigenden Energien, die sich hier unentwegt einstellen, gewachsen zu sein. Und weil wir Menschen so unterschiedlich sind, besser gesagt Individuen mit jeweils unterschiedlich ausgeprägten Begabungen und Talenten sind, bestimmen wir als Kollektiv die zeitbestimmt definierte Länge dieser Übergangsphase. Da ist es ein Geschenk des Himmels, dass wir einige Jahrzehnte für diese Evolutionsstufe zur Verfügung haben.

Meinen Beitrag zu leisten, ein Verständnis dieses Mysteriums des Mensch-Seins aufzuzeigen, so gut es mir möglich ist, bin ich mit „Rückkehr nach Utopia“ angetreten. Und ich bedarf meiner Mitmenschen, um Ideen zu entwickeln, wie dies zu manifestieren ist, wie ich dies im außen sichtbar machen kann. (Ich freue mich auf Eure Inspirationen an rueckkehr-nach-utopia(at)web.de)

Soeben fand ich im Internet diese Zusammenfassung: „Erinnere Dich, Du bist ein Träger des Lichts. Der Schlüssel zu den Mysterien des Universums liegt in Dir.“

Und auch diese Erkenntnis von Rudolf Steiner füge ich hier an: „Ich lebe in dem finsteren Erdbereich. Ich lebe in dem Schein der Sterne. Ich lese in der Geister Taten. Ich höre in der Götter Sprache.“

Ich danke Euch für Eure Achtsamkeit.

EliSa mit InsNeueMenschSein und RueckkehrNachUtopia (Telegram-Kanäle)

17. Februar 2025

S wie Samhain

aus Kapitel 24

Die Nebel zur Anderswelt

So war Ihwar in die Weisheit der Boten der Worte eingetaucht, immer wieder raunten sie ihr vom Leben, immer wieder kehrten sich die magischen Zeichen des Todes zum Himmel und wollten sie mit der Lebendigkeit trösten.

Aber Ihwar kann ihnen nicht trauen, so gerne sie es auch will; und auch wenn sie sich tapfer und zielstrebig Jera hingibt, immer wieder all ihrem Mut und ihrer Zuversicht Zuspruch zollt, heute ist sie verzweifelt, heute ist sie Ihwar, ganz Tochter, ganz Frau, ganz Mutter.

„Es ist die Nacht von Samhain, es ist die Nacht der Wiederkehr der Toten; Weiterlesen

G wie glücklich

Riesengroß und rötlich schimmernd lächelte er zu ihr hinab. Dankbar breitete Eva die Arme aus und sog gierig die friedliche Szenerie ein. „Nie mehr werde ich vor einem Menschen Angst haben, nie mehr Unterdrückung zulassen. Ich verspreche, dass ich frei bin und bereit dazu, eine glückliche Frau zu sein.“  Weiterlesen

F wie Feuer

… „Nimm diesen Rat an, egal was geschieht, sieh auch mit deinen menschlichen Augen, höre auch auf dein liebendes Herz, sei wohlbesonnen, wäge sorgsam ab und treffe kluge Entscheidungen. Sei dir immer im Klaren darüber, du hast zwar ein Schicksal, hast dir ausgesucht, was du in diesem Leben erfahren möchtest; nur Angst davor zu haben, versagen zu können, brauchst du nicht, auch dann nicht, wenn du dich in der Dunkelheit zu verirren glaubst.  Weiterlesen

E wie Eltern

… Ihre Eltern hatten sich liebevoll geneckt und waren so miteinander verbunden, dass Eva manchmal eifersüchtig auf ihre Mutter gewesen war. Aber wenn sie ihren Vater stürmisch umarmte, dann hatte er ihr immer: „Na, meine kleine Prinzessin, brauchste mal wieder ein bisschen mehr Aufmerksamkeit als Mama?“, ins Ohr geflüstert.  Weiterlesen

D wie Dunkelheit

…  Ihwar hatte ihr Gewand abgelegt, hatte mit dem heiligen Nass die Haut über ihrem dritten Auge mit dem Symbol der Sonne gezeichnet, um Segen gebeten, und war nackt in die kleine Öffnung gestiegen in der sie Mutter Erde empfing.

Sie hatte sich ihr anvertraut, ihren Schutz genossen und ihrer beider Herzschlag gehört. Ein tiefes gleichmäßiges Pochen, das nebeneinander klopfte, hatte sie langsam mit dem Gestein verschmelzen lassen.  Weiterlesen

C wie Chaos

… Jedenfalls als sie gestern zu ihrem alten Friesenhaus gekommen war, hatte sie nur noch ein Gewirr aus Bauschutt, Steinen, Holz und Reet, vorgefunden. Laut tosend hatte der große Bagger in einer riesigen Staubwolke gestanden. Es war schrecklich gewesen.  Weiterlesen

B wie Beten

…Und so drücken es auch die Männer aus, wenn sie zu Gott oder Gottvater, zu Allvater, zum Großen Schöpfer, zu Vater Sonne oder zum Himmlischen Vater und in der Gemeinschaft mit uns Frauen zum Mutter-Vater-Schöpfergott oder zur Großen Göttlichen Kraft betenWeiterlesen

A wie Angst

… Eva hatte eine ganze Weile regungslos dagestanden und musste ihren Schock erst mal überwinden. Ihr war unbehaglich zumute gewesen, Angst war in ihr aufgestiegen, die Vergangenheit hatte sie eingeholt.  Weiterlesen